Tourenberichte 2022

Ski- und Schneeschuhtouren Ausbildung Hospental

17./18. Dezember 2022

Tourenleiter: Herbert Wetter

Bericht folgt....

Saisonabschlusstour Simmentaler Hausweg

23./24. Oktober 2022

Wanderleiterin: Birgit Racine

 Wetter am Samstag sonnig und warm, am Sonntag trotz Föhn diesig wegen Saharastaub, warm Auch in diesem Jahr hatten wir Wetterglück an der Abschlusstour. Nach dem verregneten Freitag war es am Samstag sonnig und für die Jahreszeit sehr warm. Wir begannen die Tour mit einer Führung im Agensteinhaus in Erlenbach und erfuhren Wissenswertes über die einheimischen Bauernhäuser und das frühere Leben im Simmental. Nach dem Kaffeehalt wanderten wir steil aufwärts, immer dem gut ausgeschilderten Terrassenweg folgend. Asphaltsträsschen wechselten sich ab mit teilweise rutschigen Naturpfaden. Immer wieder kamen wir an kleinen Siedlungen mit sehenswerten Bauernhäusern vorbei. Nach der Mittagspause im Sonnenschein folgte eine längere Strecke im Wald. Das ehemalige Kurhaus Bad Weissenburg hatte schon bessere Zeiten gesehen. Kaum vorstellbar, dass an diesem düsteren Ort gekurt wurde. Schön war es, wieder an die Sonne zu kommen. Wir erreichten bald Oberwil, wo ein Teil der Gruppe den Zug bis Boltigen nahm und der kleinere Teil zu Fuss weiterwanderte bis zum Hotel Simmental (einfach, gut und günstig). Am Sonntag führte der Wanderweg anfangs der Simme entlang, machte danach eine Schlaufe zu einigen sehenswerten Häusern und führte ab Grubenwald etwas öde auf Asphalt aufwärts bis Beret (1072 m). Der folgende Wiesenpfad war denkbar ungünstig für die kurz vorher angezogenen weissen Turnschuhe einer Teilnehmerin. (Braune Schuhe sind ja auch ganz nett!) Nach Überquerung der Simme wanderten wir ab Grubenwald wieder auf einem schönem Naturweg. Der Föhn blies immer stärker, die Lust auf weiteres Häuseransehen wurde schwächer. Daher verliessen wir den Hausweg und wanderten direkt zum Bahnhof Zweisimmen.

Bergwanderung von Zuoz,-Spinas,-Preda nach Bergün

18.-20. August 2022

Tourenleiter: Riccardo Canova

Donnerstag, 18.08.2022, Zuoz-Spinas

(Dauer 5h, Distanz 16km, Höhe 786m Auf- und 636m Abstieg)

Das lange, heisse Sommerwetter hat genau für unsere Wanderung auf schlechtes Wetter umgeschlagen. Wir trafen uns in der SBB-Schalterhalle und nahmen um 7 h den Zug in Richtung Chur. Nach Umsteigen in Landquart trafen wir planmässig um 10:45h mit Sonnenschein in Zuoz ein. Es war eine lange Reise und so freuten wir uns auf einen Kaffee vor dem Start nach Spinas(Val Bever). Der Weg führte kurz durch den Ort mit seinen typischen Engadinerhäuser mit Blumenfenstern und bemalten Wänden. Ausserhalb gab es auch noch etwas Gegenwartskunst in Form eines Wasserschleiers von Roman Signer zu sehen. Bald stieg der Weg steiler an und es begann zu regnen. Die Wege waren eng und Baumwurzeln querten den schmalen Pfad der oft durch Nadelwald führte. Zuerst leicht und dann eine gute Stunde intensiver Regen. Danach hellte es auf und blieb trocken bis Spinas. Jedoch blieben Nebelbänke an den Bergflanken hängen. Der Weg führte uns weiter an der linken Talseite entlang mit Blick ins Tal bis zum Gasthaus Spinas, unserem Etappenziel wo wir um 15:30h ankamen. Es war angenehm warm und so löschten wir den Durst auf der Terrasse. Im gemütlichen Restaurant mit empfehlenswerter Küche durften wir à la carte essen. Müde vom Wandern gingen wir gegen 10 Uhr ins Bett.

Freitag, 19.08.2022, Spinas-Preda

(Dauer 4.5h, Distanz 12km, Höhe 730m Auf- und 756m Abstieg)

Nach einer erholsamen Nacht gab es um 8 Uhr Frühstück. In der Nacht hat es ausgiebig geregnet und gemäss Wettervorhersage sollte es tagsüber weiter regnen. Zum Glück war dies nicht der Fall. Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns ohne Regen um 09:15h auf den Weg nach Preda. Vorsichtshalber hatten wir den Regenschutz schon über den Rucksäcken montiert, denn die Wolken waren dunkel. Die erste Strecke stieg nur langsam an. Bei Palüd Marscha(2020m) teilte sich der Weg und für uns ging es nun steil bergauf bis zum Pass Fourcla Crap Alv (2466m). An einer recht steilen Felswand war, trotz guter Tarnung, ein kleiner Rudel Steingeissen zu sehen. Nach dem Pass ging es durch das nebelverhangene Tal langsam abwärts vorbei am kleinen See Lais digl Crap Alv, der sich bereits im grössten Naturpark der Schweiz(Park Ela) befindet. Nun setzte der Regen für eine Stunde ein. Auf Crap Alv (2027m) machten wir unter einem Stalldach eine kurze Mittagsrast. Nach dem Essen ging es dann regenfrei weiter zum Bergsee Lai da Palpuegna, eingebettet in einem schönen alpinen Nadelholzwald. Der Weg führte weiter zum Teil durch offenes Gelände bis nach Preda, das auf 1798m liegt. Um zum Hotel Kulm zu gelangen mussten wir durch die Baustelle des erweiterten Albula Tunnels gehen. Im September soll dann dort die Eröffnung stattfinden. Das regnerische Wetter beflügelte unsere Schritte und so erreichten wir unser Hotel schon um 14:20h. Wir waren froh, die nassen Schirme und Regenschütze auszuschütteln und im Restaurant ein Bier zu trinken. Nach einer warmen Dusche und etwas Entspannen wartete wiederum ein feines Nachessen auf uns, das bereits um 18:45h bereit stand. Aus diesem Grunde gingen wir schon um 21:30h ins Bett, denn der nächste Tag war der Strengste von den 3 Tagen. Samstag, 20.08.2022, Preda-Bergün um den Piz Ela (Dauer 8h, Distanz 21.3km, Höhe 1372m Auf- und 1783m Abstieg) Ein ausgiebiges Morgenessen wartete um 07:30h auf uns. Draussen war der Himmel blau mit wenigen Wolken und so machten wir uns um 08:05h auf den Weg durchs Val Tschitta steil hinauf durch eine offene, wunderschöne Berglandschaft mit grünen Grasflächen und einem Bach in der Mitte. Auf einer Wiese oberhalb graste ein Rudel Gämse. Am Pass Furschela da Tschitta(2830m) machten wir eine längere Pause. Das Wechselspiel der Sonne mit den Wolken beleuchtete die Landschaft wie mit einem Spot in unvergessliche Bilder. Danach ging es etwas hinunter zum See Lai Grond(2595m) der eingebettet in einem Hochalpinen Gelände liegt. Hier machten wir eine Trinkpause und erfreuten uns an der beindruckenden Landschaft. Dabei wurden wir von einem fetten Murmeltier beobachtet. Bald erreichten wir den Pass d’Ela(2723m). Durch steiniges Gelände führte der Weg hinunter zur SAC Hütte Camona d’Ela (2252m). Die Hütte ist im Sommer übers Wochenende bewartet und so konnten wir etwas zum Trinken kaufen. Ein schmaler Weg führte noch 100m aufwärts bevor er durchs Val d’Uglix bis nach Bergün(1380m) nur noch abwärts führte. Wir erreichten den Ort um 16:20h und beschlossen, erst den Zug um 17:50h zu nehmen und dafür zum Abschluss noch ein Bier zu trinken. Am Bahnhof war viel los und unser Gleis lag etwas versteckt im Bahnhoffestgelände. An diesem Wochenende wurde nämlich das 10-jährige Jubiläum des Dampflock-Museums in Bergün, das sich am Bahnhof befindet, gefeiert und dazu konnte man Fahrten mit dem nostalgischen Dampflockzug machen. Dazu war es für uns jedoch zu spät, reichte aber um die noch dampfende Lock mit Baujahr 1902, hergestellt in Winterthur , zu besichtigen. Infolge Zugsverspätungen dauerte die Heimfahrt etwas länger. Wir erreichten Basel um 21:30h. Herzlichen Dank Ricky für die tolle, erlebnisreiche und gut in Erinnerung bleibende Tour.

Bert

(Hoch-)Tour auf‘s Steghorn (3146m)

16-17. Juli 2022

Tourenleiter: Eric Dumermuth

Nach einem Telefonat mit der Lämmerenhütte hatte Eric die Tour von einer Hochtour zu einer alpinen Bergwanderung heruntergestuft, da nicht mit Eis und Schnee zu rechnen war. Da das Interesse in der Sommerzeit nicht überwältigend war sind wir nach zwei weiteren Ausfällen schlussendlich zu viert um 6:55 Uhr von Basel SBB ohne Steigeisen, Pickel und Gstältli aber mit bester Laune über Bern, Visp und Leuk mit dem Zug und schliesslich mit dem Postauto nach Leukerbad gefahren. Der Himmel hatte für das Wochenende vor, die tapferen Wanderer zu grillieren, und so sind wir bei strahlend blauem Himmel auf zwar leichtem, aber recht steilem Weg schwitzend über den Gemmipass zur schönen Lämmerenhütte aufgestiegen. Der Nachmittag war entspannt bei Kuchen und Getränk auf der Hütte und ging dann fliessend ins Nachtessen über. Draussen hat wohl der Bergfuchs auch etwas bekommen.

Am Sonntag war wieder früh aufstehen angesagt, und nach dem Frühstück ging es dann in Richtung Steghorn. Mit leichter Kletterei ohne Leiter übers Leiterli und auch über viel Geröll haben wir den Gipfel in gut hundert Minuten erreicht. Am Himmel war wieder keine Wolke und die Luft war klar, der Fernblick auf das Panorama inklusive Matterhorn überwältigend. Eine Weile haben wir einfach nur den Gipfel und den Ausblick genossen und uns mit einem zweiten Frühstück gestärkt, bevor wir uns auf den langen Abstieg begeben haben. Die Kletterei hinunter war dann wegen viel Geröll doch ein wenig heikel, aber gut machbar. Etwas querfeldein ging es danach auf dem blau-weiss-blau markierten Weg in Richtung Rote Totz Lücke. Anschliessend haben wir doch noch ein wenig Eis gesehen: die Reste des aperen Tälligletschers liessen sich aber problemlos ohne weitere Ausrüstung queren. Viel ist ja auch leider nicht mehr übrig. Weiter ging’s zum Chindbettipass und dann, dem schnellen Eric hinterher, anfangs recht steil, später flacher hinunter zur Engstligenalp. Von dort aus hat uns die Luftseilbahn nach unter dem Birg gebracht und dann ging es mit Bus und Bahn wieder nach Basel. Eine tolle und abwechslungsreiche Tour mit einer super Truppe und in einem sehr schönen und vielfältigen Gebiet. Rundum gelungen. Unser herzlicher Dank für’s Planen geht an Eric.

Boris

Bergwanderung Mülenen-Niesen-Kulm

13. Juli 2022

Tourenleiterin: Birgit Racine

Ein wolkenloser Himmel und eine noch erträgliche Temperatur im Tal boten schon mal ideale Voraussetzungen für diese Tour. Bis zur Station Schwandegg (1668 m) folgten wir dem steilen, in regelmässigen Kurven angelegten Weg. Trotz schattigem Wald rieselten die Schweisstropfen. Bei Schwandegg angekommen nahm ein Teilnehmer die kürzere, direkte Route. Die Geniesser*innen folgten dem längeren, angenehmen Panoramweg bis Niesenalp (1814 m). Für den Picknickhalt waren die Schattenplätze sehr gefragt. Das Ziel Niesen Kulm war schon zu sehen, es trennten uns nur noch steile 550 m Höhenmeter von den kühlen Getränken. Also weiter im schönen Rhythmus über den schmalen Weg an der steil nach unten fallenden Grasflanke. Auch auf dieser zum Diemtig- und Simmental zugewandten Bergseite war die Aussicht wunderbar. Bald erreichten wir das 1. Ziel, die Aussichtsplattform des Niesen. Der 360 Grad Rundumblick war grandios. Abgesehen von einem Wölkchen war der Himmel blau und dank trockener Luft die Sicht glasklar. Alles positiv? Nein, leider nicht! Der Gletscherschwund war deutlich zu erkennen und stimmte nachdenklich. Zur Aufheiterung steuerten wir Ziel Nr. 2 an: das Restaurant. Dort trafen wir noch 2 Clubmitglieder, die genau wir an diesem schönen Tag auf den Berg wollten, halt ohne 1760 m hochzuwandern. Knieschonend fuhren wir mit der Bahn abwärts.

Tageswanderung mit Klettersteig von Seebodenalp auf Rigi-Kulm

30. Juni 2022

Tourenleiter: Hermann Thöne

Wir starten unsere Tour trotz unsicherer Wetterlage – ein orkanmässiger Wintersturm kündigt sich ab späterem Nachmittag an – voller Zuversicht am frühen Sonntag morgen bei der Hirseggbrücke vor Sörenberg. Wir, das sind 7 Personen, die auf unterschiedlichen Wegen anreisen: Boris ist schon am Vortag mit seinem VW-Bus angereist und hat die Gegend mit Skiern erkundet, während wir anderen entweder per OeV oder per Auto ab Basel eintreffen. Wir sind gar nicht allein hier: eine Völkerwanderung von Skitöurelern und Schneeschüelern stürmt dem selben Ziel entgegen. Gemeinsam steigen wir nun bei herrlichem Sonnenschein bergauf. Abschnitte von offenem Gelände wechseln sich mit abwechslungsreichen und engen Waldpassagen ab. Weiter oben bläst uns ein zunehmend starker Wind entgegen, was aber unseren Gipfeldrang nicht hemmt. Im Gegenteil, möglichst rasch erklimmen wir den breiten Schlusshang und stehen nach 1000 Höhenmetern und knapp 2h45m auf dem Hengstgipfel. Nach dem obligaten Gipfelkreuz-Gruppenfoto werden die Felle rasch eingepackt und die Ski auf Abfahrt gestellt. Wir geniessen eine sehr schöne Abfahrt im Pulverschnee und machen Mittagsrast bei einigen Alphütten, bevor wir die Schlussstrecke runter zum Ausgangspunkt unter unsere Bretter nehmen. Carlos ist ein Glückspilz, hat er doch auf dem Aufstieg einen seiner Sneakers verloren, und das Teil dank einer aufmerksamen Schneeschuhgängerin bei der Abfahrt wieder erhalten. Den Abschluss unserer Tour bildet ein gemütlicher Beizenhalt in Flühli, bevor wir uns für die Heimreise verabschieden. Den aufziehenden Sturm begegneten wir dann bereits auf der Fahrt in die Nordwestschweiz: wir waren froh, jetzt im «Schärmen» zu sein!

Klettereien am Stockhorn

25-26. Juni 2022

Kletterleiter: Kim Twesten, Eric Dumermuth, Carlos Penno

Als frischgebackene Absolventen des Kletterleiterkurses, welcher zwei Wochen vor diesem Kletterwochenende stattgefunden hat, haben wir drei, d.h. Kim, Carlos und ich, diese Ausschreibung als Leitende organisiert in der Hoffnung auf eine rege Teilnahme. Doch aufgrund unglücklicher Umstände hat sich ausser Rene gar niemand dafür begeistern können. Kein Problem dachten wir, sind jetzt halt im Verhältnis von 3 Tourenleitern zu einem Teilnehmer (der übrigens selber erfahrener Tourenleiter ist und sich somit etwas überbetreut fühlt!), und der Wetterbericht sieht doch gut aus. So fuhren wir am Samstag mit Kims komfortabler Kutsche Richtung Erlenbach i. Simmental. Mit der Luftseilbahn ging es dann zur Chrindi, der Mittelstation auf das Stockhorn. Ein nah gelegener Klettergarten verführte uns zum ersten Nahkontakt mit dem rauhen, aber sehr schön kompaktgriffigen Kalkfelsen. Hier wurde dann munter geklettert, obwohl die stellenweise sehr nassen Felsrinnen sich etwas unangenehm anfühlten. Der Tag ging rasch vorbei, und dann stiess Hannu zu uns. Da er nicht klettert, hat er eine schöne Motorradtour im Neuenburger Jura gemacht und kam dann von Erlenbach per Gondel nach zur Mittelstation. Nun zu fünft, marschierten wir zum Berggasthaus Oberstockenalp. Dieses Bijou war dann ein absolutes Highlight, sowohl was die Lage – der nahegelegene Bergsee lud Carlos und ich für einen erfrischenden Schwumm ein – als auch das superfeine Outdoor-Grill-Abendessen mit reichhaltigem Salatbuffet betrifft. Erst im Verlauf des späteren Abends und während der Nacht zogen dann Gewitterregen auf, was uns in den gemütlichen Schlafsäcken im Massenlager nicht weiter gestört hat. Der Sonntag begann früh für uns, da das Wetter im Laufe des Nachmittags sich wieder verschlechtert und Gewitter angesagt waren. Nach einem reichhaltigen Frühstück mit frischem Brot und liebevoll zubereitetem Müesli brachen wir auf. Hannu stieg alleine ab und absolvierte noch eine Mehrpässefahrt vor seiner Heimreise. Wir Kletterer zogen ins südexponierte Klettergebiet ums Stockhorn, wo die Felsen trotz nächtlichem Gewitter trocken waren. Während Kim und Rene sich in verschiedenen kürzeren Kletterrouten vergnügten, nahmen Carlos und ich den etwas längeren aber sehr einfachen «Chum u lueg» Grat auf den Stockhorngipfel unter alle Vieren. Super abgesichert mit zahlreichen Haken und Zwischenständen stiegen wir vor grandioser Kulisse der Berner Alpen hoch. Oben trafen wir auf die zahlreichen Wandertouristen, die per Luftseilbahn oder teils zu Fuss ebenfalls zum Gipfel kamen. Da noch etwas Zeit zum Klettern blieb, stiegen wir etwas ab zu einem sehr schönen Klettergarten, wo dann auch die anderen beiden Kletterkollegen anzutreffen waren. Nach einigen Routen an praller Sonne wurden wir ziemlich müde, so dass es Zeit wurde für den Abstieg ins Tal. Dieser begann dann mit einem kurzen Aufstieg zum Gipfel, wo wir dann ausgiebig kühle Flüssigund Festnahrung zu uns nahmen, bevor es Zeit wurde für die Abfahrt mit der letzten Gondel ins Tal. Alle sagten sich: in dieses schöne Gebiet kommen wir wieder!

Wanderung über den Surenpass

25. Juni 2022

Tourenleiterin: Barbara Wilmering

Im Zug von Arth-Goldau nach Altdorf trafen wir auf Lilli und Thomas, die am Sonntag an Ricky’s Wanderung teilnahmen und den schönen Samstag nutzten, schon im Gebiet eine Tour zu machen. Gemeinsam fuhren wir mit dem Bus nach Attinghausen zur Seilbahn. Zuerst ging’s mit einer 6-er Gondel zur Zwischenstation und weiter mit einer etwas grösseren Gondel nach Brüsti hoch. Dort trennten sich unsere Wege. Wir stiegen zügig die 850 Höhenmeter zum Pass hoch und genossen unterwegs die schöne Aussicht auf den Urnersee. In gut 2h erreichten wir die Passhöhe auf 2292m. Nach einer Picknck-Pause mit schöner Aussicht auf die Obwaldner-Seite stiegen wir den langen Weg Richtung Engelberg ab. Viele schöne Wasserfälle schossen ins Tal runter. Wir liessen die Fürenalp rechts liegen und stiegen bis zum Stierenbach in der Talsohle runter. Ein wunderbarer Weg führte im Wald dem Bach entlang, angenehm an diesem warmen Tag. Wir machten einen kleinen Halt in der Fürenalp Talstation und gingen dann zu Fuss weiter nach Engelberg. Dieser Teil war sehr unangenehm, denn man läuft auf Asphalt, in der Sonne und es sind noch fast 4km bis nach Engelberg. Ich würde es trotzdem empfehlen, diese Tour von Brüsti nach Engelberg zu machen, denn in der anderen Richtung ist der Anstieg zum Pass sehr lang

Wandern in Mattertal Roti Flüo Yakfarm

18-19. Juni 2022

Tourenleiter: Adrian Wood

1.Tag, Von Zeneggen über den Stand – Moosalp zur Yakfarm oder Tsangling Lodge oberhalb Embd.

Es stehen zwei heisse Wandertage vor uns. In Zeneggen 1367m angekommen nehmen wir einen Starkaffee im Café. Dann beginnt der eher steile Aufstieg nach Diepa 1645m, wo wir eine Trinkpause brauchen. Im Bergwald ist es angenehm zu gehen. Wir wandern über die Eischmatte 1755m weiter in Bergwald hinauf und stossen weiter oben auf den Wanderweg, der von Bürchen zur Breitmatte 1945m führt. Bald haben wir diese Lichtung erreicht. Hier brennt die Sonne und wir finden einen Schattenplatz hinter der Hütte. Auch könnender am Brunnen unsere Flaschen wieder füllen. Dann steigen wir hinauf zum Breitmattsee und weiter zum Bonigersee, wo einer kurzen Pause im Schatten angesagt ist. Nun ist es nicht mehr weit zum Stand 2122m, von wo man auf alle Seiten ein grossartiges Panorama hat. Aber hier oben ist es trotz dem leichten Lüftchen heiss, sodass wir bald absteigen und zur Moosalp hinunter wandern, wo wir im Restaurant einkehren, um genügend Flüssigkeit aufzunehmen, denn es steht uns noch der Abstieg gegen Embd bevor. Die Wanderung führt zuerst durch den Bergwald und dann über Weiden und zuletzt hinunter in eine Schlucht, wo wir den Bach queren können. Bald kommen wir zur Abzweigung zur Yakfarm, unserem heutigen Bestimmungsort. Kurz führt der Pfad einer Stone entlang und senkt sich dann hinunter zur Yakfarm mit ihren verschiedenen Gebäuden und wo Gebetsfahnen wehen. Hier hat seinen Brunnen mit Trinkwasser und wir können uns auf der Veranda ein Bier oder sonst ein Getränk genehmigen. Wir machen uns mit der Örtlichkeit bekannt. Jeder kann das schöne Badezimmer benutzen, um zu duschen (die Farm hat eine Solaranlage). Wir sind die einzigen Gäste und belegen die unteren Betten im Schlafraum. Da wir auf einer Yakfarm sind, möchten wir die Yaks sehen. Aber diese weiden weit weg auf den Weiden im Berghang. Nur ein einzelnes Tier ist in der Nähe, das man fotografieren kann. Um 7.30h erwartet uns ein gutes Abendessen mit Bratkartoffeln, Rüebli und Yak Würste, die uns sehr gut munden. Wir verbringen einen angenehmen und auch lustigen Abend draussen. Wir erfahren einiges über die Yakfarm und die Grunzochsen. Nach und nach verschwinden dann alle im Schlafraum, wo die ganze Nacht über das Fenster offen stehen kann.

Distanz: 12.50km; Aufstieg: 864m; Abstieg: 587m; Wanderzeit: 4h 29min

2.Tag, Yakfarm – Riedflüe – Törbel – Zeneggen

Wieder erwartet uns eine prächtiger aber heisser Tag. Um 8h essen wir wieder draussen. Es gibt Kaffee, Brot mit Butter und eine Auswahl von Honigtöpfen. Der Besitzer der Farm, Daniel hat eine grosse Sammlung von Honig aus vielen Gegenden. Bald sind wir nach den obligaten Fotos bereit zum Abmarsch. Wir folgen dem Yakpfad, der im Auf und Ab über grüne Wiesen führt. Wir können dann die Yaks weiter oben im Hang sehen und fotografieren. Ein malerischer und abwechslungsreicher Weg führt uns hinüber nach Törbel, wo wir im Restaurant unseren Durst löschen können. In Törbel müssen wir kurz auf der Strasse gehen, um auf den Panoramaweg zu gelangen, welchem wir nun bis zu einer Abzweigung nach unten folgen. Zuvor haben wir auf einer Bank unsere Mittagspause gehalten. Wären wir dem Panoramaweg geblieben, wären wir auf die Diepa Lichtung geklommen. So sind wir bereits einige Höhenmeter abgestiegen. Auf dem unteren Wanderweg kommen wir am Modell der für die Moosalp geplanten Mutter-TeresaKapelle Mario Bottas vorbei. Als wir in Zeneggen ankommen, ist das Café geschlossen und wir müssen eine Stunde draussen auf den Bus warten. Aber die Haltestelle befindet sich neben dem Brunnen! Für Flüssigkeit ist jedenfalls gesorgt. Diese beiden Wandertage waren trotz der Wärme sehr schön und erlebnisreich. Herzlichen Dank an den Wanderleiter Adrian.

Distanz: 9.39km; Aufstieg: 324m; Abstieg: 603m; Wanderzeit:2h 53min

Spannende Pfädli um Eptingen

18. Juni 202

Tourenleiter: Michael Bürger

Um 8:01 starteten wir am SBB zu sechst, in Sissach kamen noch drei Wandersleute dazu und kurz darauf waren wir am Startpunkt unserer ‘heissen’ Tour. Nachdem wir Läufelfingen verlassen hatten, waren wir schon bald im Wald, eine Wohltat, die Temperaturen stiegen schon recht an. Bis zur Ruine Homburg war es nicht weit und nach ausgiebiger Besichtigung dieser recht grossen und wohl auch mit ziemlichem Aufwand restaurierten Burg ging es durch Wald und Wiesen wieder hinunter nach Buckten. Über Fuhrwege, zunächst im Freien und dann wieder im Wald, gelangten wir zum Hasengatter, das mit einigen Bänken für eine erste Pause einlud. Ab hier verliessen wir die gelbe Raute. Zunächst musste ein riesiger Holzhafen mit einer kurzen Kraxelübung umgangen werden, dann ging es etwas steil, kratzig und heiss durch ein Rodungsgelände zum Rundfunkmasten bei Punkt 801. Zur Belohnung war der Weiterweg entlang der Krete in leichtem Auf und Ab mit schönen Tiefblicken über Diegten gekrönt. Nach einem etwas langweiligem Stück über Waldwege kamen wir dann gegen 12 Uhr am Eingang zur Schlucht eines Nebenarms des Diegterbaches an, wo der schöne Rastplatz und nicht zuletzt auch die erfrischende Brise aus der Schlucht zu einer ausgiebigen Mittagspause einlud. Gestärkt erkundeten wir dann die Schlucht; der gute Pfad verlor sich bald und endete an einem kleinen Wasserfall, der Dank einer Drahtseilsicherung gut zu erklimmen war. Mal rechts, mal links des kleinen Bachs gelangten wir zum Talschluss, mit einem für den Jura typischen Kessel mit einem kleinen Wasserfall und einem ungewöhnlichen Stalagmit. Der steile Ausstieg aus dem Kessel war schweisstreibend, auf verschlungenen, teilweise etwas ausgesetzten Pfaden – die Stechpalmen waren da nicht hilfreich – wanderten wir im Wald, stets nahe der Wiese beim Witwald, immer etwas bergauf bis zum Aussichtspunkt unter der Burgruine Witwald. Bei mittlerweile tropischen Temperaturen stiegen wir auf unmarkierten und steilen Pfaden zum Refugium (Punkt 789) auf. Eine natürliche Mauer erlaubt einem dort, gefahrlos die abrupten Abbrüche zu bewundern. Nach der Passage durch eine pittoreske Blumenwiese stiegen wir zwischen mächtigen Felsen zum Wanderweg Richtung Walten auf. Dieser war, entgegen der aktuellen Landeskarte, nicht mehr baumbestanden und bei Temperaturen über 30°C eine echte Herausforderung. Gemeinschaftlich beschlossen wir dann doch, den Walten nicht zu umgehen und erreichten am frühen Nachmittag den Punkt 913, den höchsten der Tour. Von dort war es nicht mehr weit zu unserem Ziel, und kurz vor 4 Uhr trafen wir wieder in Läufelfingen ein. Das Restaurant Bahnhöfli hatte ausnahmsweise geöffnet, was uns sehr willkommen war, da unsere Flüssigkeitsvorräte weitgehende erschöpft waren.

Rundwanderung Les Bois – Combe de Biaufond – Les Bois

15. Juni 2022

Tourenleiterin: Birgit Racine

Vom Bahnhof Les Bois erreichten wir über eine Fahrstrasse das Pferdealtersheim Maison Rouge, wo es den obligatorischen Kaffeehalt gab. Die Sonne wärmte schon kräftig bei der Wanderung über offene Weiden. Nach dem Weiler Cerneux-Godat folgte schon bald der abwechslungsreiche Abstieg (2 lange etwas altertümliche Treppenleiter inklusive) durch den Wald vom Hochplateau der Freiberge nach Biaufond. Der Abstecher an den Lac de Biaufond lohnte sich nicht wirklich, war der See doch eher ein Seelein. Immerhin betraten wir so nach den Kantonen Jura und Bern noch einen dritten Kanton: Neuenburg. Der dann folgende Teil der Wanderung durch die Combe de Biaufond bis Cul des Prés führte uns in eine wilde und urtümliche Landschaft. Stege und Leitern erleichterten den Aufstieg durch die Schlucht. Der Rastplatz bei Cul des Prés bot willkommene Schattenplätze für eine Pause. Relativ erholt und abgekühlt stiegen wir durch den Wald aufwärts. Über Weiden entlang an typischen Trockenmauern führte die Route weiter zum Maison Rouge und zum kühlen Bier in Les Bois.

Wanderung im Sottoceneri (Tessin), Cantine apperte mit Weindegustation

21-22. Mai 2022

Tourenleiterin: Lili Sciascia

Wir sind am Samstagmorgen mit dem Zug von Basel SBB nach Ponte Tresa gefahren um 7.03, mit Ankunft 10.35h Im Zug Lugano Ponte Tresa haben wir die Familie Zorin mit ihren Kindern angetroffen. Bald haben wir uns auf den Weg gemacht mit einem kleinen Kaffeestop in einer Pension in Ponte Tresa. Mittagspause fand im Wald statt, auf dem Weg nach Beride, das Wetter war sehr heiss. Wir haben in Beride um ca. 15.00h den Winzer Zündel besucht, wo wir uns durch verschiedene Merlots probiert haben. Nach ca. 1 Stunde sind wir ca. 1.5 Stunden bis nach Novaggio gelaufen wo wir um ca. 17.00h in der Pensione Novaggio ankamen. Wir tranken zuerst ein paar Bierchen, bis ca . 18.00h, danach bezogen wir die Zimmer, duschten und trafen uns im Garten für einen tollen Apéro von der Pension liebevoll vorbereitet. Das Essen fand dann drinnen statt, es gab ein typisches Tessiner Gericht, Polenta mit Spezzatino und als Dessert, eine Marroni Torte.Es war sehr fein, und der Tessiner Merlot durfte auch nicht fehlen. Am nächsten Morgen trafen wir uns um 7.30h für ein feines Frühstück und gingen dann um 8.30h los, Richtung Monte Lema. Das Mittagessen fand oben auf dem Gipfel statt, nach ca. 1000 Höhenmetern, bei sehr heissem Wetter. Wir tranken ein Bier an der Gondelstation und nahmen die Gondel runter nach Migleglia, wo wir den Bus nach Cademario nahmen um die Cantina Monti zu besuchen. Leider liess uns der Busfahrer zu früh raus, sodass wir in einer anderen Cantina endeten, bei Theilervini, wo wir ein paar nette Merlot und Schaumweine probierten. Manche kauften etwas ein, und dann gings mit der Verbindung von 16.12h los, die uns um ca. 20.15h nach Basel SBB zurück brachte. Es war eine schöne Wanderung mit einer sehr tollen Gruppe.

Jurawanderung Portiflue - St. Friedli

14. Mai 2022

Tourenleiter: Michael Bürger

Kurz vor 8 Uhr am SBB starteten wir plangemäss mit einer Teilgruppe Richtung Nunningen Post, und nach und nach wuchs die Gruppe auf insgesamt 12 Teilnehmer an. Bei angenehmer Temperatur und blauem Himmel mit Schäfchenwolken ging es zuerst über Nunninger Wiesen und dann zunehmend steiler im Wald auf den ersten Gipfel der Portiflue. Der Aussichtspunkt war in nicht einmal einer Stunde erreicht und präsentierte sich mit gewaltigen Tiefblicken, nicht zuletzt auch auf die pittoreske Burgruine Gilgenberg, die wir später noch ausgehend besuchen würden. Nach einer Foto-, Selfie- und Trinkpause ging es nach kurzem Abstieg über eine Metallbrücke auf den zweiten Gipfel der Portiflue, mit nicht minder spektakulärem Panorama. Übers Chäppeli wanderten wir dann gemütlich via Hüttenhöchi an den Sigbach, inzwischen ein Waldlehrpfad, und diesem entlang, wildromantisch, dann aber steil und etwas ausgesetzt steil auf den Übergang beim Fäldmenegg. Der kurze Abstecher durch die Karsthöhle war eine spannende Abwechslung. Der schmale Weiterweg schlängelte sich steil abwärts zum Sigbach- oder St. Friedlifall, einem typischen Jurawasserfall. Der Weg führte hinter dem Wasserfall hindurch, der ausnahmsweise doch relativ viel Wasser führte, wieder steil aufwärts, dann aber gemütlich über den Schnäggenrain zu unserer wohlverdienten Mittagsrast auf der sonnenbeschienenen Wiese. Nach der ausgiebigen Rast liefen wir kurz weglos und dann etwas schlammig zum Wanderweg auf den Chrüzboden. Die Geissflue wollten wir uns nicht entgehen lassen, und stiegen weglos über die Gräte zur höchsten Stelle der Flue auf, mit wunderbarer Aussicht auf den Zwillingsgipfel der Portiflue. Nach dem ebenfalls weglosen Abstieg durch die Westflanke waren wir bald auf dem gelb markierten Wanderweg, und erreichten nach einer kurzen kettengesicherten Passage die schönen Burgruine Gilgenberg. Nach der ausgiebigen Besichtigung ging es über Wiesen zur Bushaltestelle Gilgenberg in Zullwil, wo wir uns im gleichnamigen Restaurant stärkten. Und damit ging der Wandertag am späten Nachmittag zu Ende.

Wanderung Hochwacht

12. Mai 2022

Tourenleiterin: Marianne Frei

Dieses Jahr können wir die Hochwacht Wanderung durchführen, nachdem ich sie letztes Jahr absagen musste. Wir sind heute nur 6 Personen. In Langnau i.E. laufen wir gleich los, überqueren die Ilfis und befinden uns dann bereits auf einem schmalen Wanderweg, der oberhalb des Flusses verläuft. Bald beginnt der Weg anzusteigen und wir erreichen über „Vor der Zwygarten“ die Wildmatt 979m, wobei es etliche steile Treppen zu überwinden galt. Beim Aussichtspunkt Hochwacht machen wir eine Rast auf einer Bank und geniessen die prächtige Sicht ins Grüne und das Panorama. Dann geht es kurz weiter auf der Strasse und dann auf einem Waldweg hinauf zum Waldrand, wo wir auf Baumstämmen unsere eher frühe Mittagsrast halten, denn von hier aus bietet sich eine prächtige Sicht hinüber zur Stockhornkette und es ist der einzige gute Platz für eine Rast. Der Weg führt uns dann weiter hinauf und dann hinunter zum Hüpfenboden 1016m, wo es eine Gasparini Glace zu kaufen gibt ! Wohlgenährt wandern wir weiter, leider auf Teer, bis wir auf den Weg hinauf zum Hegeloch Tunnel abzweigen können. Über grüne Weiden wandern wir zum Hinteren Girsgrat und dann eher steil hinunter ins Dorf Eggiwil, wo wir im Bären noch Zeit für ein Bier haben.

Dies war eine sehr angenehme Frühlingswanderung Wanderung ohne jegliche Hetze.

Distanz: 12.36km; Aufstieg: 589m; Abstieg: 530m; Wanderzeit: 3h 50 min

Wanderung auf dem Trans Swiss Trail

10. April 2022

Tourenleiterin: Birgit Racine

Die Schilder der Nationalen Route Nr. 2 zeigten uns den Weg durch die sehenswerte Altstadt von Porrentruy. Nach dem bewohnten Gebiet wanderten wir durch die normalerweise einsamen Wälder und Kulturlandschaften der Ajoie. Allein waren wir allerdings nicht; überholten uns doch immer wieder recht schmutzig aussehende JoggerInnen. Der 36-kmLauf war angesagt, ein Klacks nach dem gestrigen 70-km-Lauf. Zum Glück hatten wir Wanderschuhe an. Der Wanderweg bis zum Picknickplatz Chalet sah aus, als hätten sich einige Horden Wildschweine durchgewühlt. Am höchsten Punkt des Tages (882 m) konnten wir auf der Wiese vorm Naturfreundehaus Chalet unser Mittagessen im Sonnenschein verspeisen. Nach einer langen Traverse im offenen Gelände, vorbei an einer mit Osterglocken aufgehübschten Wiese erreichten wir das Dörfchen Seleute. Den von mir befürchteten rutschigen Abstieg nach St-Ursanne hatten die JoggerInnen in gut begehbaren Zustand hinterlassen. Leider blieb am Ankunftsort keine Zeit für den Abschlusstrunk. Bei einer nächsten Wanderung in diesem Gebiet werden wir uns mehr Zeit für eine Besichtigung dieser schönen Stadt nehmen.

Jurawanderung Gempen

9. April 2022

Tourenleiter: Michael Bürger

Pünktlich um 8:45 Uhr hatten wir uns alle in Dornach am Bahnhof getroffen, die Schartenflue zeigte sich weiss überpudert, ein erfreulicher Anblick bei dem trüben Wetter. Am Goetheanum vorbei wanderten wir hinauf zur Ruine Dorneck, dann auf einem alten Militärweg durch eine Höhle an der Ostseite des Burghügels entlang. Vom Schiessplatz ging es dann richtig bergauf und schon bald zeigte sich der erste Schnee in den Wiesen. Auf gelben Wanderwegen bestiegen wir den Ingelstein. Weiter Richtung Gempen Dorf genossen wir die Aussicht vom Waldrand der Sonnhalde, die ihrem Namen alle Ehre machte und uns mit ein paar Sonnenstrahlen verwöhnte. Kurz darauf kamen wir über Zustiegspfade für Kletterer - trotz des Schnees noch erstaunlich griffig – schon um kurz nach halb zwölf auf der Schartenflue an und hatten ein feines, ausgiebiges Mittagessen in der Bergbaiz Gempenturm. Nach der langen Pause - es war schon fast halb zwei - stiegen wir, jetzt mit Sonnenschein, über die versteckte Gempentreppe ab und gelangten auf gemütlichen Wegen zum Hornichopf, dann steil hinunter auf ein Fuhrsträsschen. Auf bequemen Wanderweg liefen wir bis kurz vor den Holleberg, und von dort etwas schlammig und rutschig hinunter in die Ermitage. Die Sonne lachte und wir stärkten uns in Arlesheim in einer Gartenwirtschaft, damit ging der Wandertag am späten Nachmittag zu Ende.

Skifahren Pontresina

20.-27. März 2022

Tourenleiter: Niklaus Vogt

Pontresina, Engadin,
das isch, wo mir wyder sin.
Dr Himmel, dä isch immer blau
Schnee het's gnueg, das gfallt ys au.
E Wuche Ferie diem'r mache,
gniesse do die vyle Sache,
wo z'Pontresina möglig sin,
für jede het's au öbbis din.
Pischte het's vyl, wunderbari,
für die, wo gärn dien alpin faare;
Corviglia, Marguns und Corvatsch.
D'Langläufer gön zum Morteratsch,
noch San Gian, Spinas, Sils Maria,
ins Val Roseg und nach Maloja.
Au wand're kame-n-überall
in däm wunderbare Dal.
Und usserdäm kame s'Schpaziere
mit Kutschefaare kombiniere.
Usflüg git's mit Zug und Bus
bis uff Italie, so'ne Gnuss.
Vyl Kulturelles git's au z'gseh,
Musee, Kirche und no meh.
Im Engadinerhof mir wohne
und lön ys wyder sehr verwöhne.
So vyl Gomfi, Honig, Brot
uf em Morgebuffet schtoot.
S'Nachtässe duet ys all'ne munde,
So diem'r uns're Daag abrunde.
Mir dangge, Niggi, toll isch's gsy,
mir kömme gärn wyder do hi.
 
 
S Värsli kunnt vo dr Petra Peters

Skitour aufs Rauflihorn (2323m)

13. März 2022

Tourenleiter: Eric Dumermuth

Das ursprüngliche Ziel, der Rotsandnollen, kam wegen akutem Schneemangel – es war schon seit über zwei Wochen kein Millimeter Schnee mehr gefallen – nicht in Frage, und wir nahmen uns als Alternative das Rauflihorn im Diemtigtal vor, da bei diesem Ziel die Talabfahrt auch bei einer knappen Schneelage machbar sein sollte.Wir, d.h. vier Personen, starteten mit zwei Autos ab Basel und aus dem Fricktal und trafen uns um 9 Uhr beim Parkplatz zuhinterst bei der Grimmialp. Entlang der Langlaufloipe ging es zuerst gemütlich im Talgrund, dann etwas steiler den Waldtobel entlang des Senggibaches hinauf auf die offenen Alpweiden Grimmi. Hier kreuzten wir die zahlreichen Spuren der anderen Ski- und Schneeschuhtourengänger, die die gemütlichere Variante vom Skilift Stiereberg her gewählt haben und ebenfalls auf das selbe Ziel hin steuerten. Bald erreichten wir den Passübergang Grimmifurggi, wo wir dann nach links drehend die letzten 300hm auf den Gipfel stiegen. Wir waren zu Beginn gang alleine unterwegs, und später begegneten wir wenige weitere Tourengänger. Zu Beginn starteten wir noch bei strahlendem Sonnenschein, doch zogen im Laufe des Vormittages viele hohe Wolkenfelder von Westen her auf. Temperaturmässig blieb es sehr angenehm mit schwachem Wind. Nach 3h standen wir gegen Mittag auf dem breiten Gipfel, genossen die schöne Aussicht und fuhren nach einem kurzen Rast ab ins Tal. Pulverschnee war kaum zu erwarten bei diesen Verhältnissen, doch waren wir angenehm überrascht, wie schön der Altschnee noch zum Fahren war – nirgends Bruchharst, gut griffiger Schnee und weiter unten etwas schwerer und aufgesulzt. Ab der Alp Grimmi wählten wir die Variante mit der Traverse Richtung Stiereberglift, mit kurzen Steigpassagen, die noch ohne Anfellen zu bewältigen waren. Dafür kamen wir in günstigeres Abfahrtsgelände als die Aufstiegsspur im Senggitobel. Nach einer kurzen etwas abenteuerlichen steilen Waldpassage kamen wir auf die schwarze Piste beim Skilift raus. Es reizte uns natürlich, noch einmal mit dem Lift hochzufahren, um das Ganze mit einer rassigen Abfahrt abzuschliessen. Da anscheinend der Kontrollmann nicht anwesend war, wollten wir den Bügellift «schwarz» besteigen. Plötzlich trat dann doch ein sichtlich verärgerter Kontrolleur aus dem Lifthüttli hervor und stoppte unser Vorhaben. Ohne Bezahlung war bei ihm kein Durchkommen. Eine Ausnahme für eine einmalige Fahrt für ermüdete Tourengänger sollte es nicht geben, so dass wir unsere Abfahrt lieber ausserhalb der Pisten fortsetzten. Bald kreuzten wir die Aufstiegsspur im Talgrund und gelangten zu unseren Autos. Vor der Rückreise durfte noch ein gemütlicher Beizenstopp bei Bier, Tee und Kuchen nicht fehlen

Winterwanderung, Beatenberg Waldegg - Niederhorn

19.02.2022

Tourenleiterin: Birgit Racine

Sehr frühes Aufstehen war angesagt am Samstag. Hat sich leider nicht gelohnt: Der vorgesehene Zug fiel ersatzlos aus. Eine Stunde später als vorgesehen begannen wir in Beatenberg Waldegg (1201 m) die Winterwanderung. Der Weg war zwar ausgesteckt, aber nicht gespurt. Die 5 – 10 cm Neuschnee sorgten für eine Stärkung der Beinmuskulatur. Zudem sah das Ganze der Jahreszeit entsprechend sehr winterlich aus.

Teilweise gab es recht steile Aufstiege zu bewältigen, vor allem der Schlussanstieg bis zum Niederhorn (1932 m) hatte es in sich. Beim Ausruhen im Bergrestaurant verzog sich die Wolkendecke und endlich konnten auch die Riesen des Berner Oberlandes bewundert werden. Es war eine landschaftlich aussergewöhnlich schöne Wanderung, zurückgelegt in einem sportlichen Tempo.

Skitourenwoche in Airolo / Bedretto Tal

12.-18. Februar 2022

Tourenleiter: Herbert Weter

Samstag:

Wir treffen uns im Hotel Forni in Airolo. Die geplante Tour auf dem Gotthardpass kann nicht durchgeführt werden, der Hang ist schneefrei bis sehr weit oben. Deshalb fahren wir nach All’Acqua. Statt Gotthardpass starten wir nun in Richtung Nufenenpass. Hier liegt genügend Schnee. Es ist sonnig aber sehr kalt, in der Höhe nimmt der Wind etwas zu. Von Nufenenpass aus geniessen wir die Sicht ins Wallis und auf die umliegenden Berge. Die Abfahrt erfolgt in der Nähe der Aufstiegsroute.

Sonntag:

Vom Parkplatz in All’Acqua gehen wir heute Richtung Süden zum Poncione Val Piana. Es ist sehr sonnig aber auch ziemlich kalt. In den Nordhängen finden wir für die Abfahrt guten Pulverschnee.

Montag:

Das Wetter ist noch sonnig aber es wurden Wolken und Niederschlag angesagt. Wir starten in Ossasco mit Ziel Cristallina Hütte. Der Anstieg erfolgt zuerst auf einem ruppigen Wanderweg mit wenig Schnee, wir müssen mehrmals die Skis über steinige Passagen tragen. Wir machen die erste Pause als uns die ersten Sonnenstrahlen erreichen. Bald nach der Pause nimmt die Bewölkung zu, und nach dem Sonnenschein wird es immer grauer, bald verschwinden auch die Gipfel in den Wolken. Am Übergang von der Alpe Cristallina zum Val Torta Beschliessen wir die Tour zu beenden. Auf der Abfahrt finden wir zuerst guten Pulverschnee. Auf einem Waldweg der noch leicht schneebedeckt ist fahren wir mit den Skis bis etwas östlich von Ossasco zur Strasse. Auf dieser Strasse tragen wir die Skis zurück zum Parkplatz in Ossasco. Am Abend gibt es in der nahe gelegenen Pizzeria Cristallina grosse Salate, noch etwas grössere feine Pizzas, und Tiramisuportionen der Superlative!

Dienstag:

Das Wetter ist nun definitiv eher schlecht mit vielen Wolken und etwas Niederschlag. Wir fahren wieder zum Parkplatz in All’Acqua. Das Ziel ist je nach Wetterentwicklung Das Gebiet San Giacomo oder einer der umliegenden Gipfel. Die Sicht wird ziemlich schlecht, wir brechen deshalb die Tour oberhalb der Alp San Giacomo ab und können wegen der schlechten Sicht den eigentlich guten Schnee bis zur Waldgrenze nicht so recht geniessen.

Mittwoch:

Heute ist einiges an Niederschlag angesagt. Wir beschliessen deshalb am Rande vom Skigebiet von Airolo etwas in die Höhe zu gehen. Wir fahren nach Nante. Von dort folgen wir mit den Skis einem Waldweg. Im unteren Teil ist die Schneedecke ziemlich dünn. Bald erreichen wir die Talstation einer stillstehenden Sesselbahn. Wir steigen weiter hoch und erreichen bald einen stillstehenden Skilift. Am Ende des Lifts gehen wir weiter bis unter dem Sessellift und folgen dem Weg noch ein kurzes Stück. Nun schneit es ziemlich und die Sicht ist wieder sehr schlecht. Wir brechen ab und fahren ziemlich nahe der Aufstiegsspuren ab. Im unteren Teil leiden die Skis da nun Wurzeln und Steine vom Schnee befreit werden. Am Abend essen wir alle ausgezeichnete Fondues im Caseificio del Gottardo.

Donnerstag:

Das schlechte Wetter bleibt, die schlechte Sicht auch. Eine grössere Gruppe geht zu Fuss in Richtung Gotthardpass über die Tremola. Die Wanderung endet auf etwa 1‘860 Meter über Meer. Ab hier liegt zu viel Schnee um auf akzeptabler Art und Weise ohne Skis oder Schneeschuhe weiter zu kommen. Drei Teilnehmende fahren mit der Bahn nach Bellinzona und geniessen dort einen sonnigen Frühlingstag.

Freitag:

Das Wetter ist heute deutlich besser. Einige beschliessen trotzdem nach dem Frühstück die Heimreise anzutreten. Somit kommen 7 Tourengeher und eine Tourengeherin mit auf die Tour. Ziel ist das Tal zum Passo Grandinagia. Der Pass selber kann nicht angestrebt werden, wegen der Lawinengefahr. Die Temperatur ist deutlich angenehmer als in den Vortagen, und auch die Sonne macht wieder mit. Auf der Abfahrt geniessen wir nochmals angenehme Hänge mit viel Pulverschnee.

Unsere Spuren im Schnee werden bald vergehen, aber die schönen Erinnerungen an der Tourenwoche werden uns noch lange erhalten bleiben.

Schneeschuhwanderung Amden Arvenbüel

9. Februar 2022

Tourenleiterin: Birgit Racine 

Die für diesen Tag ausgeschriebene Schneeschuhtour in den Freibergen musste ich ändern, da es dort zu wenig Schnee gab. Als Alternative wählte ich den Vorder Höhi Trail in Arvenbüel.

Es hatte sich gelohnt, die weite Reise in Kauf zu nehmen. In Amden herrschte noch die Farbe Grün vor, aber weiter oben an der Busendstation Arvenbüel war es winterlich weiss. Der Trail startet auf 1273 m ü.M. Erst mussten wir etwas absteigen bis zum Beerenbach. Dort zogen wir die Schneeschuhe an und wanderten langsam aufwärts nach Looch. Die eingelegte Pause gab genügend Zeit für das Bewundern und Fotografieren vom Leistchamm und den Glarner Alpen. Die danach folgende Strecke auf der Westseite des Flügenspitz führte durch locker bewaldetes ideales Schneeschuhgebiet.

Nach dem Picknick in der Sonne mussten wir mit vollem Bauch ein Stück aufwärts wandern. Hat sich gelohnt, denn vom höchsten Punkt der Tour (1628 m) gab es freie Sicht auf Alpstein, Churfirsten und Toggenburg. Auf der Terrasse der Alpwirtschaft Vorder Höhi setzten wir uns in die Sonne, bis uns der kälter werdende Wind vertrieb. Die anfangs parallel zum Winterwanderweg angelegte Abstiegsroute trennte sich bald von diesem. Wir erreichten den noch tief verschneiten, recht einsamen und wunderschönen Trail am Beerenbach und erreichten bald das Skigebiet Arvenbüel. Den gelungenen Tag feierten wir auf der Restaurantterrasse mit einem Stück des weltzweitbesten Zwetgschenkuchens.

Wetter: Sonne pur, warm in der Sonne, etwas frisch im Schatten Auf- und Abstieg je 520 m, 9 km

Super Team!

Skitour Schrattenfluh-Hengst

6. Februar 2022

Tourenleiter: Eric Dumermuth

Wir starten unsere Tour trotz unsicherer Wetterlage – ein orkanmässiger Wintersturm kündigt sich ab späterem Nachmittag an – voller Zuversicht am frühen Sonntag morgen bei der Hirseggbrücke vor Sörenberg. Wir, das sind 7 Personen, die auf unterschiedlichen Wegen anreisen: Boris ist schon am Vortag mit seinem VW-Bus angereist und hat die Gegend mit Skiern erkundet, während wir anderen entweder per OeV oder per Auto ab Basel eintreffen. Wir sind gar nicht allein hier: eine Völkerwanderung von Skitöurelern und Schneeschüelern stürmt dem selben Ziel entgegen. Gemeinsam steigen wir nun bei herrlichem Sonnenschein bergauf. Abschnitte von offenem Gelände wechseln sich mit abwechslungsreichen und engen Waldpassagen ab. Weiter oben bläst uns ein zunehmend starker Wind entgegen, was aber unseren Gipfeldrang nicht hemmt. Im Gegenteil, möglichst rasch erklimmen wir den breiten Schlusshang und stehen nach 1000 Höhenmetern und knapp 2h45m auf dem Hengstgipfel. Nach dem obligaten Gipfelkreuz-Gruppenfoto werden die Felle rasch eingepackt und die Ski auf Abfahrt gestellt. Wir geniessen eine sehr schöne Abfahrt im Pulverschnee und machen Mittagsrast bei einigen Alphütten, bevor wir die Schlussstrecke runter zum Ausgangspunkt unter unsere Bretter nehmen. Carlos ist ein Glückspilz, hat er doch auf dem Aufstieg einen seiner Sneakers verloren, und das Teil dank einer aufmerksamen Schneeschuhgängerin bei der Abfahrt wieder erhalten. Den Abschluss unserer Tour bildet ein gemütlicher Beizenhalt in Flühli, bevor wir uns für die Heimreise verabschieden. Den aufziehenden Sturm begegneten wir dann bereits auf der Fahrt in die Nordwestschweiz: wir waren froh, jetzt im «Schärmen» zu sein!

Schneeschuhtouren in Davos

22.-23. Januar 2022

Tourenleiter: Herbert Wetter

Samstag 22.01.2022

Da heute die Sicht in höheren Lagen sehr wahrscheinlich schlecht ist, bleiben wir in tieferen Lagen. Wir starten vom Hotel aus, und gehen durch den Drussetschawald der vor allem aus Arven besteht. Der Waldweg bei der Bahnlinie wird im Winter als Loipe genutzt. In Davos Stilli führt uns der Weg am «goldenen Ei» und am SLF vorbei. Etwas oberhalb vom Davosersee, und bei Schneefall machen wir die Mittagspause. Nach Meierhof steigen wir den Hang hinauf, und erreichen den Waldweg, der nach Davos Wolfgang führt. Nach der Tour geniessen wir im Hotel die Biere der lokalen Brauerei Monsteiner.

Sonntag 23.01.2022

Sonnig und schön, leichter Wind, in der Höhe starke Winde. Heute können wir also etwas in die Höhe gehen, und wir wählen das Sertigtal. Einen Parkplatz finden wir bei Gspan, von dort gehen wir das Tal hinunter bis zur Alp Büel. Von dort nehmen wir den Waldweg hinauf Richtung Alp Säältenüeb. Etwas unterhalb dieser Alp, nehmen wir den sonnigen Wanderweg nach Sand. Bevor wir bei Sertig Dörfli sind, liegen harte Schneebrocken von diversen Lawinen auf dem Weg. Eine Stelle ist nicht passierbar, weil der Hang steil ist und man rutscht mit den Schneeschuhen den Hang hinunter. Wir entscheiden uns für den Abstieg zum darunter liegenden Weg. Bald sind wir schon auf der Ebene mit den Weilern «Sertig Dörfli» und Sand. In Sand kehren wir ein im Restaurant Walserhuus. Hier gibt es feine Bündner Spezialitäten zum Mittagessen. Auf der anderen Talseite führt uns ein Wanderweg durch den Wald bis zum Hof Gaschurna. Auf der Hauptstrasse kehren wir zum Parkplatz zurück. In Davos gibt es dann noch feine Patisserie bei Weber.